Behandlungsmethoden

Die Funktionelle Osteopathie konzentriert sich in erster Linie auf den Bewegungsapparat (Gelenke, Muskeln, Faszien etc.) und dient dazu, Fehlstatiken und die daraus resultierenden Störungen der Biomechanik – also im komplexen Bewegungsablauf – zu lokalisieren und zu beheben.
Solche Fehlstellungen können durch alltägliche Belastungen genauso entstehen wie durch Traumen, etwa Stürze oder Unfälle. Auch ein mal eben übersehener Bordstein kann so Ursache sein. Es gibt unzählige Auslöser und unser Körper reagiert mit Kompensation; so lange, bis die Grenze erreicht ist und wir Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen bekommen.

Die Viscerale Osteopathie kümmert sich um die Organe und ihre Faszien (ihre sie umgebenden Bindegewebshäute) – häufig ist die notwendige Gleitfähigkeit der Organe durch ein Verkleben der Faszien reduziert. Dies kann durch Entzündungen geschehen, durch Operationsnarben oder zu wenig körperliche Bewegung, aber durchaus auch durch o.g. Störungen im Bewegungsapparat.
Eine eingeschränkte Beweglichkeit der Organe behindert deren optimale Funktionsfähigkeit – eine gestörte Verdauung, Schmerzen oder ständig wiederkehrende Organentzündungen sind nur einige Beispiele hierfür.

Störungen der Organbeweglichkeit können Störungen im Bewegungsapparat auslösen und umgekehrt.

Die TCM ist eine Jahrtausende alte Heilkunst, zu der, als eine der 5 Therapiesäulen, die Akupunktur gehört.

 Diese 5 Therapiesäulen sind:

• Kräuterheilkunde (Phytotherapie)
• TUINA (manuelle Technik) und Moxa (Wärmetherapie)
• Lebenspflege & Qi Gong (Bewegung & Konzentration)
• Diätetik
• Akupunktur

Die TCM beruht ganz grob auf 3 Arbeitshypothesen:

1. Yin & Yang

Sie repräsentieren das Gegensätzliche, das ohne den anderen aber nicht existieren kann. So wie jeder Nacht der Tag und jedem Winter das Frühjahr folgt. Sie bedingen sich gegenseitig und sollten im Gleichgewicht sein.

2. die 5 Grundsubstanzen

Die materielle Basis für die Funktionen im menschlichen Körper besteht aus:

• QI = Lebenskraft
• XUE = Blut
• JING = Essenz
• JINYE = Körperflüssigkeiten
• SHEN = Geist (westlich = Bewusstsein)

3. die 5 Wandlungsphasen

Alle natürlichen Faktoren, biologische Phänomene und Körperfunktionen werden den Elementen HOLZ, FEUER, ERDE, METALL und WASSER zugeordnet und ihre Beziehung zueinander definiert.

Ziel der TCM und somit der Akupunktur ist es, Störungen im Energiefluss im „System Mensch“ zu finden und zu beheben und somit das ursprüngliche Gleichgewicht von YIN & YANG wiederherzustellen und einen ungestörten Energiefluss zu gewährleisten.

Bei der Akupunktur wird der Energiefluss an über 365 Punkten mit Hilfe sehr dünner Nadeln beeinflusst.

Indikationen für TCM und Akupunktur:

• Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates
  (Schmerzsyndrome, Karpaltunnelsyndrom, Schulter-Arm-Syndrom, Cervicalsyndrom)
• Neurologische Erkrankungen
  (Migräne, Trigeminusneuralgie, Polyneuropathien, Lähmungen, vegetative Dysfunktionen)
• Psychische & Psychosomatische Störungen
  (Depressive Verstimmungen, Schlafstörungen, Erschöpfungszustände, Unruhezustände)
• Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  (Hyper- & Hypotonie, Durchblutungsstörungen, funktionelle Herzerkrankungen)
• Gastrointestinale Erkrankungen
  (Funktionelle Magen-Darm-Störungen, Magen- & Zwölffingerdarmgeschwüre, Reizdarm, Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa)
• Urologische und Gynäkologische Erkrankungen
  (Blasenentzündung, Regelstörungen, PMS, Klimakterische Beschwerden)
• Traumata und postoperative Beschwerden
  (Kollaps, Schockzustand, Ohnmacht, postoperative Schmerzen, Immunstörungen)
• Allergien/Heuschnupfen

Infolge eines Unfalles, eines Sturzes, ungewohnter Belastung, Überlastung, Fehlhaltung, einer „falschen Bewegung“ oder beim Heben einer zu schweren Last kann es sehr leicht zu einem Verschieben oder Verhaken von Wirbelkörpern oder anderen Gelenken, einer so genannten Blockade, kommen. Hierdurch werden Nerven und andere Strukturen eingeklemmt, was dann zu akuten oder chronischen Schmerzen, Neuralgien, Bewegungseinschränkungen, Atembeschwerden oder auch zu Missempfindungen führen kann. 

Mit dieser Technik werden solch bestehende Blockaden gelöst und die beteiligten Knochen wieder in ihre korrekte Lage gebracht. Man geht somit an die Ursache der Problematik & löst diese auf.

Kombinationen mit anderen Verfahren

Kombinationen mit einem der unten stehenden Verfahren zur Erzielung lang anhaltender Therapieerfolge sind hilfreich und sinnvoll:

• Osteopathie
• schmerzlindernde Maßnahmen, wie z. B.  Akupunktur, lokale Injektionen oder Neuraltherapie
• Fußreflexzonentherapie
• Reizstromtherapie
• Wärmeanwendungen
• Entspannungsübungen
• gezielte Muskelkräftigung zur Stabilisation

ACHTUNG!

Diese intensive Behandlungsform sollte immer auf sanftem Weg in Kombination mit der Atmung, niemals „brutal“ oder „ohne Rücksicht auf Verluste“, und selbstverständlich nur von ausgebildeten Fachkräften, durchgeführt werden!

Beim Gesundheitscheck Darm wird zuerst bei einem spezialisierten Labor eine umfassende Untersuchung Ihrer Stuhlprobe durchgeführt.

Ziel dieser Untersuchung ist es, Informationen über den IST- Zustand des gesamten sog. Mikrobioms zu erhalten.
Diese Erfassung ist deutlich umfangreicher & aufschlussreicher als bei einer üblichen Untersuchung.

Hierbei werden die einzelnen Anteile der jew. Floren festgestellt, histaminbezogene Informationen gemessen, der Zustand der Schleimhaut beurteilt, Vorhandensein/ Umfang pathogener Keime ermittelt, die Situation der darmeigenen Immunabwehr betrachtet, evtle Verdauungsrückstände erfasst u.v.m.

Anhand der Laborergebnisse erstelle ich Ihnen ein entsprechendes Therapiekonzept mit der ggf notwendigen Ernährungsberatung.

Auch die ganzheitliche, natürliche Heilkunde bietet uns viele Möglichkeiten der Schmerzbehandlung,
kausal wie symptomatisch.

Grundlegend und ausschlaggebend für das bzw die Mittel der Wahl ist hierbei, der Ursache für die Schmerzen auf den Grund zu gehen.

Behandlungsmöglichkeiten liefern uns zum Beispiel je nach Ursache:

°  Osteopathie

°  Akupunktur & Trad. Chin. Medizin

°  Komplex- und Organspezifische Mittel (Tropfen, Tabletten, Injektionen)

°  DORN- Therapie

°  Neuraltherapie

°  Chiropraktik

°  Ernährungsberatung

°  Darmgesundheit

°  spezifisches Körper-/ Muskeltraining

°  Narbenentstörung

Eine Ernährungsberatung kann nötig sein, natürlich wenn jemand Verdauungsprobleme hat oder aber etwa unter chronischen Schmerzen, Migräne, Schwindel oder Hauterscheinungen leidet. 
Sie alle können z.B. ein Hinweis darauf sein, dass das ein oder andere Lebensmittel schlecht vertragen wird.

Bei einer bestehenden, bekannten Grunderkrankung kann es ebenfalls zur Symptomlinderung kommen, wenn die Ernährung oder auch die ein oder andere Zubereitungsart entsprechend angepasst wird.

Ebenso sind die jeweiligen „IN“- Lebensmittel äußerst selten für jeden gut.

Da wir auch im Bereich unserer Verdauung & Verstoffwechselung einzelne Individuen sind und jeder eine andere Ausgangslage mitbringt, geht auch der Ernährungsberatung ein ausführliches Erstgespräch mit Anamnese & Befundung voraus.

Die Phytotherapie ist eines der klassischen Naturheilverfahren und hat eine lange Tradition, die bis in die heutige Zeit reicht. Zahlreiche moderne Arzneimittel stammen direkt oder in abgewandelter Form aus Pflanzen, z.B. „Colchicum“ (bei Gicht) aus der Herbstzeitlosen oder „Digitalis“ (Herzerkrankungen) aus den Blättern des Fingerhutes oder das allseits bekannte „Aspirin“ (zur Schmerzbehandlung) aus der Weidenrinde.

Anwendungsformen

• Tropfen
  Tabletten
  Injektionen
• Alkoholische Auszüge (Tinkturen, Extrakte)
• Tees
• Ätherische Öle
• Salben

Kombination mit anderen Therapieverfahren

Die Phytotherapie lässt sich gut mit anderen naturheilkundlichen Verfahren kombinieren. So z.B.:

• Akupunktur, TCM
• Homöopathie
• Osteopathie
• Fußreflexzonentherapie
• Neuraltherapie

Indikationen:

Phytopharmaka können sowohl bei akuten Erkrankungen (v.a. Entzündungen) als auch bei chronischen Erkrankungen eingesetzt werden. Wichtige Einsatzgebiete sind u.a. :

• Atemwegserkrankungen
• Stärkung des Immunsystems
• Erkrankungen des rheumatischen Formenkreis
• Verdauungsstörungen
• Erkrankungen des Leber-Galle Systems
• Erkrankungen des Urogenitaltraktes
• Erkrankungen des Herz-Kreislauf Systems
• Schlafstörungen, Unruhezustände, leichte Depressionen
• degenerative Erkrankungen (z.B. Arthrosen)

ACHTUNG!

Gerade auf Korbblütler bestehen häufig Allergien!

Von Walter & Ferdinand Huneke begründete Therapieform, die durch gezielte Injektion von Lokalanästhetika in niedriger Konzentration und Menge im Bereich gestörter Körpersysteme oder Körperregionen wirkt. Sie wird eingesetzt als lokale Schmerztherapie, Segmenttherapie und Störfeldtherapie (z.B. Narben), aber auch zur Regeneration von Gewebeläsionen (z.B. Arthrosen), bei hormonellen und vegetativen Dysregulationen, zur Organunterstützung usw.

Es werden je nach Bedarf Injektionen oder Quaddelungen durchgeführt.

Eingesetzte Präparate:

Vor allem das Lokalanästhetikum Procain (1%ig), Komplex- und organspezifische Mittel naturheilkundlicher Pharmafirmen (z.B. Pflüger, Pascoe, Hevert, Steigerwald, Heel).

Behandlungsdauer & -intervall:

Bis zum Erreichen der gewünschten Wirkung bzw. bis keine weitere Besserung erreicht werden kann. Je akuter umso öfter ->bis zur täglichen Anwendung. In chronischen Fällen reicht für gewöhnlich ein ein- bis zweiwöchiger Behandlungsrhythmus.

Kombination mit anderen Verfahren:

Die Neuraltherapie ist vor allem bewährt in Kombination mit:

• Osteopathie & DORN-Therapie
• TCM  (Quaddeln der Akupunkturpunkte)
• Chiropraktik

Indikationen:

• akute sowie chronische Schmerz- und Entzündungszustände
• chronische Erkrankungen, vor allem beim Vorliegen von Störfeldern (störfeldverdächtig sind z.B. Zähne, Nasennebenhöhlen, Mandeln, Mittelohr, Prostata, weiblicher Unterleib, Narben, Schmerz- und Reflexpunkte erkrankter Organe, …)
• funktionell-vegetative & hormonelle Störungen (z.B. labile Schilddrüse, gestörter Zyklus, …)

Die DORN-Methode ist eine äußerst sanfte Methode, bestehende Wirbel- und Gelenkblockaden zu lösen und die umliegenden Gewebe zur Regeneration anzuregen.

Solche Blockaden können z. B. infolge eines Unfalles, Sturzes oder Stolperns, einer Prellung, Überlastung, Fehlhaltungen oder Fehlbelastung, einer „falschen Bewegung“ oder beim Heben einer zu schweren Last entstehen. Sie lösen dann unter Umständen Schmerzen, Bewegungseinschränkung, Missempfindungen & Neuralgien aber auch Symptome wie Schwindel, Übelkeit, Schluckbeschwerden, Atembeschwerden usw. aus.

Mit der DORN-Methode (wie auch mit der Chiropraktik) löst man die bestehenden Blockaden und bringt die Knochen und Gelenke wieder in den „Normalzustand“ zurück.

Die Biochemie nach Dr. Schüssler ist ein regulatives Naturheilverfahren, das bereits Mitte des 19. Jahrhunderts durch den deutschen Arzt Wilhelm Heinrich Schüssler begründet wurde. Es beruht auf der Tatsache, dass in jedem lebenden Organismus eine Reihe von Mineralstoffen enthalten ist, deren ausgewogenes Vorkommen im Körper für alle Funktionen unerlässlich ist. Besteht nun ein Mangel bzw. Verteilungsstörungen im Körper, so kommt es zu funktionellen Störungen und im Weiteren zu krankhaften Veränderungen.

Nach Dr. Schüssler entsprechen jedem Salz gewisse krankhafte Veränderungen im Körper, die mit dem jeweiligen potenzierten Salz oder mehreren behoben werden können.

Art und Dauer der Anwendung sind hierbei abhängig davon, ob es sich um ein akutes Geschehen (bis zu 5-minütig einzelne Tabletten) oder etwas Chronisches handelt (i.d.R. 3xtäglich je 2 Tabletten pro Salz); ebenso nach Zustand und Reizlage des Patienten.

Neben den Schüssler-Salz-Tabletten (12 Grundsalze & 15 Ergänzungsmittel) gibt es noch die Möglichkeit von Salben, Umschlägen und Verbänden mit Tablettenbrei (z.B. bei Wund- oder Gelenkschmerzen im Akutanfall).

Die sogenannten Ausleitungsverfahren dienen der Entgiftung und Entschlackung des Körpers. Das heißt, die Reinigung des Körpers von Stoffen, die zwar ausscheidungspflichtig sind, jedoch nicht ausreichend vom Körper ausgeschieden werden können, was sich dann in Form von

• chronischen Erkrankungen,
• Entzündungszuständen,
• Schmerzen,
• Erschöpfung,
• verminderter Belastbarkeit usw.

äußern kann.

Ableitende und ausleitende Verfahren:

Über die Haut:

• Baunscheidtieren
• Trockenes und blutiges Schröpfen (auch organbezogen über Körperzonen)
• Schwitzen/Sauna

Über die Lymphe:

• Lymphdrainage
• Cantharidenpflaster

Über die Nieren:

• Trinken (bestimmte Tees, Kräutermischungen und Wasser – s.auch Phytotherapie)

Leber & Galle:

• über stärkende pflanzliche Präparate (s. auch Phytotherapie)

Darm:

• Einläufe
• Darmspülungen
• Fasten

Lunge:

• sportliche Betätigung („außer Atem kommen“)

Blutentziehung:

• Aderlass
• blutiges Schröpfen
• Blutegel

Ernährung:

• Balance des Säure-Basen-Haushalt

Die Blutegeltherapie ist eine sehr alte Therapieform, die gerne zur Ausleitung von Schlacken & Giftstoffen, sowie zur Behandlung von Besenreißern oder akuten Gelenkentzündungen (Arthritiden) eingesetzt wird.

Die heutigen Blutegel sind Medizinische Blutegel von Zuchtfarmen & werden direkt bei Bedarf bestellt.
Sie werden punktuell an den zu behandelnden Bereich angesetzt und verbleiben dort, bis sie von selbst abfallen (ein Abnehmen von außen führt zum Erbrechen des Egels, was dann im Anschluß zu einer Entzündung der Bißwunde führen kann).

Die positive Wirkung der Egel ergibt sich durch die Zusammensetzung ihres Speichels, der gerinnungshemmende, entzündungshemmende sowie schmerzlindernde Substanzen enthält.

Die Fußreflexzonentherapie (FRZT) zählt zu den Ordnungs- und Regulationstherapien, bei denen die Selbstheilungskräfte des Menschen angeregt und unterstützt werden.

Dabei wird der menschliche Körper mit seinen Organen (ähnlich der Ohrakupunktur) auf die Fußsohlen projiziert. Diese sog. Zonen werden dann, je nach Bedarf, mittels Druck oder Streichungen durch den Therapeuten „tonisierend“ (= stärkend/aufbauend) oder „sedierend“ (= beruhigend/dämpfend) behandelt.

Zu behandelnde Zonen am Fuß zeigen sich sowohl durch Schmerzhaftigkeit als auch durch vegetative Überreaktionen während der Behandlung. Die betroffenen Zonen selbst geben jedoch über Ursache, Dauer & Art der Erkrankung des Patienten keine verlässliche Auskunft.

Die FRZT dient in erster Linie der Ausgleichenden Therapie und ist ein Hilfs- bzw. Differential-Diagnostikum. Sie kann hervorragend mit anderen physikalischen & naturheilkundlichen Verfahren kombiniert werden (z.B. Wärmetherapie, Phytotherapie, Akupunktur, Neuraltherapie, Biochemie nach Dr. Schüssler, Ausleitungsverfahren).

Anwendungsgebiete/Indikationen

statisch/muskuläre Fehlformen:

• Cervikalsyndrom
• Schulter-Arm-Syndrom
• Ischialgien
• Blockaden usw.

funktionelle Organbeschwerden:

• Verdauungstrakt
  (Gastritis, Bauchspeicheldrüsenschwäche, Durchfall, Verstopfung, Lebererkrankungen, …)
• Urogenitaltrakt
  (Blasenentzündung, Menstruationsstörungen, klimakterische Beschwerden, Sterilität, …)
• Atmungsorgane
  (Heuschnupfen, Erkältung, Bronchitis, Asthma bronchiale, …)
• Hauterkrankungen
  (Urtikaria, Neurodermitis)
• Nervensystem
  (Schmerzzustände, Schwindel, Hörsturz, …)

weitere:

• Schlafstörungen
• Antriebsschwäche

Bei dieser, von dem Japaner Kenzo Kase entwickelten Behandlungstechnik werden hochelastische Klebestreifen auf die Haut geklebt –
je nach gewünschtem Effekt in unterschiedlicher Technik & Positionierung.
Das Kinesiotaping wurde ursprünglich zur reinen Schmerzbehandlung ohne Medikamente entwickelt, wird inzwischen aber auch erfolgreich für viele weitere Indikationen angewandt, wie z.B. zur Stabilisation, Verbesserung der muskulären Koordination, zur Heilungsförderung (durch Fördern der Durchblutung & des Lymphabflusses), zur Unterstützung verletzter Strukturen in ihrer Funktion, zur Verletzungsprävention u.m.

Sehr bewährt hat sich das Tape z.B. bei:

– Gelenk-/ Muskel-/ Kopf- oder auch Menstruationsschmerzen

– Überlastungssyndromen wie Tennisellenbogen oder Sehenscheidenentzündung

– Ödembehandlungen

– Haltungskorrekturen